Über uns | Hintergrund

 

Die Christliche Arbeiterbewegung Italiens (ACLI)

„Wir bauen an einer Gesellschaft, die den Wert eines jeden Menschen, Frau und Mann, würdigt, eine Gesellschaft, in der jeder seinen Platz und seine Würde haben wird.“

 

„Seit über einem halben Jahrhundert arbeiten die ACLI in Italien mit dem Ziel, die Grenzen der Solidarität, des Friedens und der Menschenrechte zu erweitern. Und gemäß diesem Auftrag, haben die ACLI Netze aufgebaut und verbreitet, welche die Rechte der Arbeiter, der Benachteiligten, der Bedürftigen verteidigen, ihnen Hilfestellung geben und sie stärken. Im neuen Jahrtausend bleiben diese Herausforderungen unverändert bestehen: Die Frauen und Männer des 21. Jahrhunderts erwarten, dass jemand tatkräftig darum kümmert, dass die Welt ein gastfreundliche Heimat für alle wird.“

 

Die ACLI (Associazioni Cristiane Lavoratori Italiani – Christliche Vereinigung der italienischen Arbeitnehmer), entstanden 1944/45 als christliche Laienbwegung in der Kirche. Hier sammelten sich Arbeiter, einfache Leute und Christen, um in Arbeitswelt und Gesellschaft ihren Glauben zu bezeugen und konkrete Solidarität zu leben. Wie in der historischen Formulierung von der „dreifachen Treue gegenüber Kirche, Arbeiterschaft und Demokratie“ zum Ausdruck kommt, bilden Glaube und Arbeitswelt die Eckpunkte unseres Handelns. Die Stärkung von Person, Familie und Gemeinschaft, die Entwicklung und Förderung selbstbestimmter zivilgesellschaftlicher Organisationsformen, der Einsatz für Freiheit und Gerechtigkeit und das evangelische Zeugnis bilden das Zentrum des Auftrages unserer Bewegung, der heute rund 980.000 Menschen angehören.

Durch die italienische Arbeitswanderung wurden die ACLI und ihre Mitglieder in den vergangenen 50 Jahren mit sehr unterschiedlichen Arbeitswelten und Gesellschaften vor allem in Europa und Amerika konfrontiert. Wenn wir heute in 18 Ländern auf 4 Kontinenten präsent sind, so verdankt sich dieser gelebte Internationalismus in besonderer Weise der Erfahrung der Migration.

Auch in Deutschland sind die Bedürfnisse der italienischen Migranten/innen in den unterschiedlichen historischen Phasen der vergangenen 35 Jahre ständiger Bezugspunkt unserer Arbeit, die Partei ergreift für die Schwächsten und Ausgeschlossenen in der Gesellschaft. Politische und religiöse Bildung, die Förderung der Teilhabe der (italienischen) Migranten/innen am sozialen und politischen Leben in Deutschland und die Verteidigung ihrer Rechte bilden daher die Schwerpunkte der Bewegung sowie ihrer Sozialberatungsstellen (Patronato ACLI) und ihrer Berufsbildungseinrichtung ENAIP.

 


Der Verband

Kern des Verbandes sind die Circoli, in denen gesellschaftliches Leben, gelebte Solidarität, politische Bildung und Pflege der eigenen Herkunftskultur Platz haben. Neben der Mitgliederförderung und –verwaltung sind die (gesellschafts– und migrations–)politische Grundsatz– und Lobbyarbeit, die Förderung der Selbstorganisation von (italienischen) Migranten/innen sowie die politische und religiöse Bildungsarbeit die Hauptaufgaben der verschiedenen Organe und Einrichtungen der ACLI.

Wichtige Schwerpunkte waren in den vergangenen Jahren die politische Bildungsarbeit für Erwachsene und Jugendliche mit interkultureller Ausrichtung, Frauen- und Familienbildungsarbeit für Migranten/inen, Krankenhaus- und Gefängnissozialarbeit, Gewalt und Suchtprävention, Familien- und Jugendberatung für italienische Migranten/inen, Jugend– und Seniorenarbeit, interkulturelle Arbeit wie internationale Begegnungen, Studienreisen, Folkloretanzgruppen und Förderung des Jugendsports. Außer der Zusammenarbeit mit kirchlichen Einrichtungen und Gemeinden sowie der KAB (Katholische Arbeitnehmerbewegung) unterhalten die ACLI vielfältige Kooperationen mit Vereinen, Verbänden und Einrichtungen auf lokaler, Ebene, insbesondere in der (politischen) Bildungsarbeit und in der Migrations– und Solidaritätsarbeit.

Viele ACLI-Mitglieder arbeiten in kommunalen Ausländervertretungen und –beiräten sowie in anderen Organisationsformen der Zivilgesellschaft (Kirchengemeinde, Vereinen, Gewerkschaften, Solidaritätsgruppen, Städtepartnerschaften und Parteien) aktiv mit. Die ausdrückliche dreifache Treue zu Evangelium, Kirche und Arbeiterschaft stellt für die ACLI eine ständige Herausforderung statt und findet ihre konkrete Umsetzung gerade auch in diesem Engagement der ACLI-Mitglieder in den örtlichen Kirchengemeinden und Pfarrgemeinderäten, in den italienischen Missionen sowie in dem Bemühen der ACLI, in den Entwicklungsprozessen unserer Kirche vor Ort einen aktiven Beitrag zu leisten und zu einer lebendigen Auseinandersetzung mit Glaube und Gesellschaft in unserer Kirche mitzuwirken.

In der religiösen Bildungsarbeit, in der Selbstverständigung im Glauben und in der steten Suche nach einer lebendigen christlichen Spiritualität im Alltag ist sich die ACLI auch dessen bewusst, dass sie mit ihren Mitgliedern eine Brücke zwischen verschiedenen kulturellen Ausdrucksformen desselben Glaubens innehat.

 


Patronato ACLI

Das Rechtsschutzsekretariat der ACLI, wurde im Sommer 1947 in Rom, also zwei Jahre nach Gründung der ACLI, ins Leben gerufen. Seine Aufgabe besteht laut Satzung darin, „den Arbeitnehmern in allen strittigen Fragen des Sozial– und Arbeitsrechts Beistand zu leisten und ihnen Hilfe im Verhältnis zu der öffentlichen Verwaltung zukommen zu lassen.“ Die juristische Anerkennung des Patronato erfolgte am 29. Juli 1947. Bereits Ende desselben Jahres gab es Patronati in Belgien, in Frankreich, in der Schweiz und in Argentinien. 1956 und 1959 entstanden auch in Deutschland die ersten Büros in Köln und Stuttgart. Aufgabe des Patronato in Deutschland ist die Beratung und Vertretung italienischer Migranten/innen in arbeits- und sozialrechtlichen Fragen.

Zurzeit unterhält das Patronato ACLI 10 Beratungsstellen in Deutschland. Die zurzeit insgesamt 23 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bieten regelmäßige Beratungszeiten an insgesamt 24 Orten an. Die Verteidigung der Arbeitnehmerrechte und die arbeitsrechtliche Vertretung von italienischen Migranten/innen haben historisch eine besondere Priorität in der Beratungsarbeit. An Bedeutung gewonnen hat daneben – nicht zuletzt aufgrund der demographischen Entwicklung – die Beratung in sozialrechtlichen und Rentenfragen. Die vom italienischen Arbeitsministerium geförderten Patronati sind national anerkannte Rentenberatungsstellen.

Immer wichtiger wird der Rechtsbeistand bei der Erlangung von Erwerbsunfähigkeitsrenten gegenüber den zuständigen Stellen in Italien und Deutschland. Darüber hinaus ist das Patronato ACLI auch als allgemeine Sozialberatungsstelle tätig und unterstützt italienische Migranten/innen bei Bedarf in Verhandlungen mit Ausländer–, Sozial– und Arbeitsbehörden. Ein besonderer Arbeitsschwerpunkt des Patronato ACLI in Deutschland – das selbstverständlich vernetzt ist mit den Dienststellen in Italien und anderen europäischen und außereuropäischen Ländern – liegt auf dem Gebiet der Beobachtung und Mitgestaltung des europäischen Arbeits- und Sozialrechts. Besondere Erfolge konnten in der Vergangenheit bei der Gewährung von Kindergeld, von BAFöG, medizinischen Kontrolluntersuchungen sowie der Auszahlung von betrieblichen Zusatzrenten im Ausland erzielt werden.

 


Die Berufsbildungseinrichtung enaip

enaip, die Berufsbildungseinrichtung der ACLI, ist in Deutschland seit 1964 präsent. Sie hat unter anderen folgenden Aufgaben:

  • Förderung der Integration von jugendlichen und erwachsenen Migranten/innen in die deutsche Gesellschaft und Arbeitswelt;
  • Durchführung von Lehrgängen zur beruflichen Bildung und Fortbildung von Migranten/innen;
  • Organisation von Aus- und Weiterbildungsaufenthalten in Deutschland und anderen europäischen Ländern sowie
  • Förderung der italienischen Sprache und Kultur.

Die Angebote von enaip richten sich heute an vornehmlich italienische Kinder (Schülerinnen und Schüler), Jugendliche in der Phase des Übergangs von Schule zu Beruf, an von Arbeitslosigkeit Bedrohte, an Benachteiligte, Langzeitarbeitslose, Neuzuwanderer/innen sowie an Frauen in der Phase des Wiedereinstiegs in das Berufsleben nach der Familienphase. Grenzüberschreitende berufliche Aus- und Fortbildungsangebote gibt es seit 1982. enaip ist auf europäischer Ebene ein ausgewiesener Akteur transnationaler Bildungsprogramme. An den Standorten München, Frankfurt und Stuttgart organisiert enaip im Rahmen verschiedener europäischer und bilateraler Bildungsprogramme seit vielen Jahren Sprach-, Studien- und Praktikumsaufenthalte für junge Berufsschüler/innen und Arbeitnehmer/innen aus Italien. Seit 1993 realisiert enaip in Nordrhein-Westfalen, Baden-Württemberg und Bayern im Auftrag des italienischen und deutschen Arbeitsministers in Kooperation binationale Modellprogramme für Auszubildende italienischer Herkunft. Die hier gemachten Erfahrungen haben Eingang gefunden in das Projekt FENICE, das in Stuttgart, Freiburg, Ulm und Mannheim für Auszubildende und junge Fachkräfte durchgeführt wird. Knapp 700 Auszubildende haben an diesen Vorhaben teilgenommen, in deren Rahmen rund 450 personenbezogene Betriebspraktika in Italien veranstaltet wurden. Die Projekte erlauben es jungen Leuten mit Migrationshintergrund, in engem Kontakt mit Unternehmen in Deutschland und Italien einschlägige europäische Zusatz- und Schlüsselqualifikationen zu erwerben.

 


acli e. V. — das Selbsthilfewerk für interkulturelle Arbeit

An verschiedenen Standorten hat enaip in den vergangenen Jahren in verschiedenen Kooperationsformen sehr erfolgreiche Projekte zur Berufsorientierung für Migranten/innen (Schwerpunkte Frauen, junge Frauen, arbeitslose Männer ohne Berufsausbildung, Neuzuwanderer/innen) entwickelt. Die Projektaktivitäten von enaip gehen zum Jahreswechsel 2010/2011 an das ACLI — Selbsthilfewerk für interkulturelle Arbeit e. V. mit Sitz in Stuttgart über.


Il Movimento Cristiano Lavoratori Italiani (ACLI)

„Costruiamo una società che apprezzi il valore di ogni essere umano, donna e uomo, una società in cui ognuno avrà il suo posto e la sua dignità“.
„Da oltre mezzo secolo le ACLI sono presenti in Italia con l’obiettivo di estendere i confini della solidarietà, della pace e dei diritti umani. A tale scopo, le ACLI hanno costruito e diffuso reti e circoli per difendere e rafforzare i diritti dei lavoratori, degli svantaggiati e di coloro che sono in condizione di marginazione. Nel nuovo millennio, le sfide rimangono le stesse: gli uomini e le donne del ventunesimo secolo, si aspettano che qualcuno si impegni attivamente affinché il mondo diventi una terra accogliente per tutti. „

Le ACLI nascono nel 1944/45 come associazione di laici cristiani. Lavoratori, gente comune e cristiani si riuniscono per testimoniare nel mondo del lavoro e nella società la loro fede e diffondere una concreta solidarietà. La fede e il lavoro sono le colonne portanti delle azioni delle ACLI. Il rafforzamento della persona, della famiglia e della comunità, lo sviluppo e la promozione di forme di organizzazione autonome della società civile, l’impegno per la libertà e la giustizia e la testimonianza evangelica sono elementi centrali del movimento, di cui oggi fanno parte circa 800.000 persone.

A seguito della migrazione della manodopera italiana, le ACLI ed i suoi membri si sono confontrati, negli ultimi 50 anni, con ambienti di lavoro e società molto diversi, in particolare in Europa e in America. Se attualmente sono attive in 18 Paesi di 4 continenti, lo si deve in modo particolare all’esperienza della migrazione.

Anche in Germania, i bisogni dei migranti italiani nelle diverse fasi storiche degli ultimi 35 anni sono il punto di riferimento costante del lavoro delle ACLI, che si batte per i più deboli e per gli esclusi. Formazione in ambito politico e religioso, promozione della partecipazione degli immigrati (italiani) alla vita sociale e politica della Germania, e difesa dei loro diritti sono, quindi, il fulcro del movimento, del suo organo di consulenza per le questioni relative alla previdenza sociale (Patronato ACLI) e della sua istituzione di formazione ENAIP.

 


L’Associazione

Cuore dell’associazione sono i circoli, in cui la vita sociale, la solidarietà attiva, l’educazione politica e la cura della propria cultura nativa sono aspetti fondamentali. Accanto al supporto dei propri membri ed ad una attività di gestione, i principali compiti dei vari organi e organismi delle ACLI sono la promozione di organizzazione autonome di migranti (italiani) e la formazione politica e religiosa.

Negli ultimi anni è stata data attenzione maggiore alla formazione politica per adulti e giovani con prospettiva interculturale, alle donne ed all’educazione familiare per i migranti, al lavoro sociale negli ospedali e nelle prigioni, alla violenza e alla prevenzione degli abusi, alla famiglia e alla consulenza dei giovani immigrati italiani, alle attività per i giovani e gli anziani, alle attività interculturali, agli incontri internazionali, ai viaggi di studio, gruppi di danza popolare e alla promozione dello sport giovanile. Oltre alla collaborazione con le istituzioni e le comunità religiose, tra le quali il KAB (Movimento cattolico dei lavoratori), le ACLI cooperano con una molteplicità di organizzazioni e agenzie a livello locale.

Molti membri ACLI lavorano attivamente in comitati rappresentanti gli immigrati e presso altre forme organizzative della società civile (chiese, circoli, sindacati, gruppi di solidarietà, gemellaggi e partiti). La triplice fedeltà per la chiesa, il Vangelo e il lavoro è per le ACLI una sfida costante e trova la sua concreta attuazione soprattutto nell’impegno dei suoi membri nelle parrocchie locali e nei consigli parrocchiali, nelle missioni italiane e nello sforzo delle ACLI a contribuire ai processi di sviluppo della nostra chiesa locale attraverso una discussione vivace.

Le ACLI sono consapevoli di costruire, attraverso i suoi membri, un ponte tra le diverse espressioni culturali della stessa fede.

 


Patronato ACLI

La segreteria legale delle ACLI nasce nel 1947 a Roma, due anni dopo la fondazione delle ACLI. La sua missione è, secondo lo statuto, „fornire assistenza ai lavoratori per tutte le questioni controverse della legislazione sociale e del lavoro, e nei rapporti con la pubblica amministrazione.“ Il riconoscimento legale del Patronato avviene il 29 Luglio 1947. Entro la fine dello stesso anno sono nati i Patronati in Belgio, Francia, Svizzera e Argentina. Nel 1956 e nel 1959 nascono anche i primi uffici a Colonia e Stoccarda. Il compito del Patronato in Germania è la consulenza e la rappresentanza degli immigrati italiani per questioni di diritto sociale e del lavoro.

Attualmente il Patronato ACLI gestisce 10 centri di consulenza in Germania. Complessivamente 23 membri dello staff lavorano regolarmente in 24 località. La difesa dei diritti dei lavoratori immigrati hanno storicamente una priorità particolare, ma cresce l’importanza – anche a causa delle tendenze demografiche – del lavoro di consulenza in materia di sicurezza sociale e previdenziale. I Padronati finanziati dal Ministero del Lavoro italiano sono riconosciuti a livello nazionale come agenzie di consulenza per la pensione.

Sempre più importante è anche l’attività di consulenza inerente le prestazioni d’invalidità ed i rapporti con le autorità competenti in Italia e Germania. il Patronato ACLI è anche in questo ambito attivo e supporta gli italiani nelle trattative con le autorità straniere, sociali e del lavoro. Una attività particolarmente rilevante del Patronato ACLI in Germania – che è legata naturalmente ai servizi offerti in Italia e in altri paesi europei ed extra europei – è il controllo e la partecipazione allo sviluppo dei diritti europei in ambito sociale e del lavoro. Un successo importante è stato raggiunto in passato con la somministrazione degli assegni familiari, check-up medici e il pagamento delle pensioni integrative aziendali all’estero.

 


L’ente di formazione enaip

enaip, l’istituto di formazione delle ACLI, è presente in Germania dal 1964. Tra i suoi compiti troviamo:

  • promozione dell’integrazione dei migranti, giovani ed adulti, nella società tedesca e nel mondo del lavoro;
  • attuazione di corsi paralleli e successivi alla formazione professionale;
  • organizzazione di visite di formazione e di studio in Germania e in altri paesi europei
  • promozione della lingua e della cultura italiana.

Le attività enaip sono rivolte oggi soprattutto ai bambini italiani (scolari) ed ai giovani nella fase di passaggio dalla scuola al lavoro che rischiano di diventare disoccupati. Grande attenzione è data anche ai disoccupati a lungo termine, ai nuovi immigrati e alle donne nella fase di rientro nel mondo del lavoro dopo la maternità. I corsi paralleli e successivi alla formazione professionale esistono dal 1982 e superano i confini della Germania,infatti l’enaip a livello europeo è attivo attraverso numerosi progetti di formazione. A Monaco di Baviera, Francoforte e Stoccarda l‘ enaip è attiva nell’ambito di molti programmi di formazione europei e bilaterali, e organizza da molti anni viaggi di studio e stage all’estero per giovani apprendisti. Dal 1993, l‘enaip ha realizzato nel Nord Reno-Westfalia, Baden-Wurttemberg e nella Baviera, per il Ministero del lavoro italiano e tedesco programmi binazionali per gli apprendisti di origine italiana. Le esperienze fatte sono state ulteriormente approfondite nel progetto FENICE, che è stato portato avanti a Stoccarda, Friburgo, Ulm e Mannheim per tirocinanti e giovani professionisti. Quasi 700 allievi hanno partecipato a questo progetto nell’ambito del quale sono stati portati avanti 450 tirocinei su misura in Italia. Il progetto consente ai giovani provenienti da famiglie immigrate, a stretto contatto con aziende in Germania e in Italia, di sviluppare ulteriori qualificazioni chiave europee.

 


acli e. V. – autoaiuto per attività interculturali

L‘enaip ha sviluppato negli ultimi anni, attraverso varie forme di cooperazione e in varie località, progetti di grande successo nell’ambito dell’orientamento professionale per i migranti (focus sulle donne, giovani donne, disoccupati senza alcuna formazione professionale, nuovi immigrati). Le attività dell‘enaipsono portate avanti, dall’arrivo del nuovo anno, dall’associazione ACLI — Selbsthilfewerk für interkulturelle Arbeit e. V., con sede legale a Stoccarda.

 


 

 

Comments

Comments are closed.